Der Scout


„Den Feind finden, ihn aber nicht bekämpfen“
— Das primäre Missionsprofil der Spürtruppen.

Die Scouttruppen oder auch Spürtruppen genannt, waren Elite-Einheiten des Imperiums, dia als Aufklärungs- und Patrouillensoldaten und oft auch als Späher eingesetzt wurden, weshalb sie im Umgang mit dem 74-Z Düsenschlitten ausgebildet waren, um eine größtmögliche Fläche patrouillieren zu können.

Die Ausrüstung der Spürtruppen geht auf das Rüstungsdesign der ARF-Trooper zurück, die ähnliche Spezifikationen aufwiesen.
Im Dienste des Imperiums waren die Scouttruppen, im Gegensatz zu den anderen imperialen Truppen, fest in einer Garnison stationert und blieben dort solange, bis sie den Befehl erhielten, einen anderen Stützpunkt anzusteuern. Sie operierten in 4-Mann-Gruppen, genannt Lances, um ihren Stützpunkt herum, hielten Wache oder patrouillierten in dem ihnen zugeteilten Einsatzgebiet.
Aufgrund ihrer schwachen Panzerung waren Spürtruppen nicht für den Kampf Mann gegen Mann gedacht, sondern rasten unverzüglich zu ihrer Basis, um schwerere Truppen, wie die Sturmtruppen, loszuschicken, sollte es zu Feindkontakt kommen. Aus diesem Sachverhalt ergab sich auch ihr primäres Missionsprofil: Den Feind finden, ihn aber nicht bekämpfen. Dies war auch einer der Hauptgründe, weshalb man selten auf mit Scharfschützengewehren ausgerüstete Spürtruppen traf. Um den Spürtruppen ein gute Umsicht über ihr Einsatzgebiet zu verschaffen, waren ihre Helme mit makrobinokularen Sichtplatten und mit Hochleistungslangstreckenkomlinks ausgestattet. Zusätzlich enthielten die Helme eine eingebaute Atemeinheit. Außerdem waren die Helme mit Sensoren bestückt, die den Spürtruppen das Manövrieren ihres Düsenschlittens vereinfachten und einen Bereich von 180° abdeckten. Dazu war noch ein Kartensystem eingebaut, dass die Umgebung kartographierte bzw. genaueste Positionsermittlung ermöglichte und jede Patrouillenfahrt aufnahm, die die Spürtruppen machten.


Rüstung

Die Rüstung der Spürtruppen war sehr leicht, um die Bewegungsfreiheit der Soldaten nicht einzuschränken, jedoch ergab sich daraus ein großer Nachteil, da die Panzerung auch dementsprechend schwach war. Blastergewehre führten die Spürtruppen nur selten mit sich, da sie zu sperrig für ihre Einsätze waren. Meist trugen sie die wesentlich kleinere Q-2s5 MOA Blasterpistole, welche auch Scoutblaster genannt wurde, mit sich. Diese konnte in einem kleinen Fach ihres Düsenschlitten verstaut werden wurde aber meistens an einen Schuhhalfter getragen.
Siehe auch Ausrüstung.


Quelle: Jedipedia